Einen eigenen Escape Room oder eine eigene Immersive Experience betreiben - wie geht das? Das fragen Hans und Basti in diesem Podcast die beiden jungen Unternehmer René und Marcel Zenner.
René und Marcel Zenner betreiben eine Escape-Room-Experience in Dresden. In unserer Episode sprechen sie ganz offen über ihre Erfahrungen auf dem Weg zum eigenen Escape Room, über die zahlreichen Stolpersteine dahin und was genau sie letztlich motiviert, so etwas auf die Beine zu stellen. Wir sprechen auch über ihre Philosophie beim Betreiben einer solchen Erlebniseinrichtung und warum diese mehr mit klassischem Game-Design und gutem Storytelling zu tun hat als mit dem altbekannten Schlüssel-Schloss-Prinzip, das in Fluchträumen bereits zu Tode geritten wurde.
Unsere Gesprächspartner:
- Marcel Zenner, Gründer Zenner Entertainment GbR
- René Zenner, Gründer Zenner Entertainment GbR
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Unfassbar diese Naivität! TE ist nicht gerade das Aushängeschild in DE. Zu bewundern ist der Mut der beiden Jungs. Wieso interviewt ihr nicht Betreiber *Innen die das schon seit Jahren so machen, wie von den Zweien beschrieben? Wieso denken die Beiden die seien die Ersten die das so tun? Man sollte den Markt schon kennen, als Betreiber, aber auch als Interview- bzw. Podcastpartner. Stattdessen wird darüber geträumt was vielleicht irgendwo in drei Jahren ist…
Danke für deinen Kommentar.
Ich glaube, da handelt es sich um ein Missverständnis: Wir sind keine Reviewseite und auch kein Sprachrohr für den Markt oder die großen Betreiber. Wir unterscheiden bei Podcoaster bewusst nicht zwischen Startup und Veteran. Wir finden, jeder von ihnen hat was zu erzählen. Wer nur Veteranen zuhören möchte, ist hier sicherlich nicht richtig. Wir mixen hier ganz bewusst, wir klammern ganz bewusst nichts aus, weil wir sonst nur das produzieren würden, was man woanders auch schon hören konnte oder kann.
Zur Klarstellung: In dieser Episode geht es eben genau NICHT um den bestehenden Markt, nicht um die großen Betreiber und auch nicht darum, wer nun ein mögliche Aushängeschild ist oder nicht. Es geht darum, wie Startup-Leute sich an die Aufgabe gemacht haben, selbst einen Raum zu gründen und zu betreiben – und das ganz bewusst aus der Sicht von Neukömmlingen erzählt und eben nicht von alten Hasen. Und da gehört die von dir monierte Naivität der Interviewpartner ja auch ein wenig dazu. Genau solche Geschichten aus der großen Welt der Attraktionen ist das Format von diesem Podcast. 🙂
Wieso gehst du davon aus, dass wir den Markt nicht kennen? Wir spielen regelmäßig die TERPECA-Räume (dieses Jahr waren wir z.B. ausgiebig in den Niederlanden unterwegs). Ich selbst habe z.B. die Escape Game Convention seit ihrem ersten Bestehen verfolgt und wir sind in Escape-Geschäft auch selbst schon lange aktiv. (Gesprochen haben wir entsprechend schon mit so ziemlich allen großen Betreibern – von The Room bis Darkpark, genauso wie mit kleineren Betreibern wie Getaway oder Franchise-Gebern wie AdventureRooms und Escape Game.) Mit einem griechischen Betreiber hatten wir z.B. 2019 einen Podcast und ein Podcast mit Heiner Stepen von TERPECA und EscapeRoomers ist bei uns bereits vorproduziert (aber noch nicht veröffentlicht). Da drin geht es dann übrigens auch tatsächlich um den Markt. Welche Interviews erscheinen hängt übrigens nicht vom Interviewer ab, sondern vom Interviewten – der muss nämlich auch mögen, Zeit mitbringen und auch bereit sein, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Welches Markt-Wissen fehlt uns deiner Meinung nach noch? Wir sind auch immer gerne für Themen-Vorschläge offen.